Am Mittwoch, den 19. Juni 2019 um 17.00 Uhr findet am Willy Brandt Zentrum der Vortrag von Prof. Winfried Heinemann unter dem Titel: "Der 20. Juli 1944 als Teil der deutschen Militärgeschichte" statt. Prof. Heinemann ist ein deutscher Offizier (Oberst) und Militärhistoriker. Er wirkte am Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr und ist seit 2014 Honorarprofessor an der Brandenburgisch Technischen Universität Cottbus-Senftenberg.
Der Vortrag wird die Fragestellungen der Militärgeschichte auf den nationalkonservativen Widerstand gegen das NS-Regime während des Krieges anwenden. Er fragt, welche Vorstellungen aus der Reichswehrzeit und sogar aus dem Kaiserreich sich ausgewirkt haben, aber auch danach, wie sich der Umsturzversuch als militärisches Geschehen darstellt. Zuletzt soll es auch um das Nachwirken des Widerstands in der Bundeswehr und der Nationalen Volksarmee gehen.
Die Veranstaltung findet in Räumlichkeiten des Willy Brandt Zentrums (im Lutz-Saal - Nr. 13) statt. Der Vortrag wird in deutscher Sprache gehalten. Die den Vortrag begleitende Diskussion wird konsekutiv gedolmetscht.
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