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WBZ

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Dienstag, 22 September 2015

One German model or two?

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Am 7. Oktober findet am WBZ ein weiterer Vortrag aus der Reihe "Did grow together, what belongs together? Germany in Europe - 25 years after unification" statt. Dieses Mal ist das Thema "One German model or two? Job quality, flexibility and innovation in Eastern and Western Germany".

 

Der Begriff "deutsches Modell" wurde geprägt, um die spezifischen institutionellen Bedingungen der deutschen Wirtschaft zu bezeichnen. Seit mehreren Jahrzehnten hat Deutschland als Modell für internationale Vergleiche der Beschreibung eines Musterlandes mit einer guten Arbeitsqualität, interner Flexibilität und hohem Innovationspotential gedient. Allerdings hat die Wiedervereinigung von Deutschland in den 1990er Jahren dies drastisch verändert. Erstens wird die Wiedervereinigung als wichtiger Motor für die Transformation des traditionellen deutschen Modells angesehen. Zweitens wurden mit den neuen Bundesländern in Ost-Deutschland auch die neuen Mitarbeiter und Unternehmen zu einem Teil der deutschen Wirtschaft. Dies stellt die traditionellen Annahmen über ein allgemeines deutsches Modell in Frage. Zudem haben Wissenschaftler aufgezeigt, dass die Unternehmen in Ost-Deutschland einem anderen Muster folgen, als es ihre Pendants im Westen tun. In diesem Vortrag wird

 

Dr. Stefan Kirchner die Unterschiede zwischen West- und Ost-Deutschland untersuchen, wobei er seinen Schwerpunkt auf die Unterschiede in der Arbeitsqualität, Flexibilität und Innovationspotential in den beiden Regionen legt. 

 

 kirchner

 

Dr. Stefan Kirchner ist Forscher am Institut für Sozioökonomie der Universität Hamburg. Seine Forschungsschwerpunkte sind die institutionellen Bedingungen für die Arbeitsplatzqualität und Unternehmensstrategien im zeitlichen und internationalen Vergleich.

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