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Narodowy socjalizm w kinie zjednoczonych Niemiec Joanny Trajman 1000 415 cropp

In der Reihe "Deutschland – Kultur – Medien ", herausgebracht vom CSNE im Jahre 2011, ist ein neues Buch, das siebte in der Reihe, erschienen: „Der Nationalsozialismus im Kino des vereinten Deutschland", verfasst von Joanna Traiman.


Es beleuchtet, wie der Nationalsozialismus im Kontext der Veränderungen in der deutschen Erinnerungskultur filmisch behandelt wird und versucht, die Ursachen für die Rückkehr des Diskurses über deutsche Opfer zu finden. Die umfangreiche, fünfhundertseitige Veröffentlichung besteht aus zwei Teilen. Im ersten Teil wird auf synthetische Art und Weise dargestellt, wie die Deutschen mit der nationalsozialistischen Vergangenheit geschichtlich (bis 1989, aufgeteilt in DDR und Bundesrepublik) und gegenwärtig (nach 1989) umgingen und -gehen. Der zweite, grundlegende Teil des Buches behandelt detailliert die Darstellung dieser Problematik im Kino des vereinten Deutschland und konzentriert sich dabei auf bestimmte filmische Werke, gruppiert in sechs Themenbereiche: Die unüberwindliche Vergangenheit, die Wiederkehr Hitlers im Film, die deutsche Katastrophe, deutsche Helden, das Dritte Reich in der Konvention des Melodrams, die verführte Generation.


Ein Trumpf der Publikation ist es, dass sie die Präsentation des Themas in einem breiten soziokulturellen Kontext verortet und die wichtigsten historischen Debatten und Dispute um Filme, die oft Kontroversen in Deutschland auslösten, wachruft. Die Autorin verwendet einen beeindruckenden Bestand von Quellen; Filme (die Filmografie enthält mehr als 340 Titel) ebenso wie umfassende Literatur zu dem Thema, Presserezensionen und Interviews mit Filmemachern. Der interdisziplinäre Charakter der Arbeit ermöglicht es, dass das Moment über den filmwissenschaftlichen Horizont hinausgeht und einen wichtigen Beitrag zur Debatte über das schwierige Erbe der Deutschen leistet. Angesichts der begrenzten Verfügbarkeit deutscher Filme in Polen und angesichts von Disputen über die ausgewählten Produktionen (zum Beispiel über „Der Untergang") sowie angesichts reichhaltiger Diskurse, kann diese Publikation eine wichtige Hilfe für den polnischen Leser (und Zuschauer) sein, der die Identitätsprozesse unseres westlichen Nachbarn verstehen will.
Zum Buch gehört eine DVD mit dem Film „Wintertochter" (Deutschland/Polen 2010) von Johannes Schmid. Es ist eine der wenigen deutschen Produktionen, die polnische Kriegsopfer portraitiert und scheut die schwierigen Themen der polnisch-deutschen Vergangenheit nicht, aber enthält auch Hoffnung auf eine neue, friedliche Dimension der Beziehungen. Obwohl der Film vom Polnischen Institut für Filmkunst und dem Kulturzentrum in Gdynia gefördert wurde, ist er nicht regulär an die polnischen Kinos verteilt worden. Diese Publikation korrigiert dieses Versäumnis, wie es Schmids Film – sowohl aufgrund des Themas als auch aufgrund der Machart – zukommt.


„Wenn sie sich vor Augen führen, dass Joanna Trajman als erste mutig über die unzureichenden Versuche, dieses Forschungsfeld zu synthetisieren, hinausgeht, nehmen sie vor allem die beeindruckenden geistigen Ambitionen der Gröβenordnung dieses Projekts zur Kenntnis. Seine Verwirklichung erforderte vielfältige Kompetenzen: Deutschlandbezogene, politikwissenschaftliche, kulturwissenschaftliche und filmgeschichtliche. Jedoch hätten selbst diese Kompetenzen, auch wenn sie bemerkenswert sind, wenig Nutzen, wenn sie nicht Hand in Hand gingen mit dem wissenschaftlichen Talent und der intellektuellen Vorstellungskraft der Autorin, Leistungen, denen das Buch seine harmonische, kohärente, geistig effektive und umfassende Vision des behandelten Themas verdankt."

Aus der Rezension von Prof. Tadeusz Szczepański

 

Joanna Trajman ist Absolventin der Internationalen Beziehungen und Kulturwissenschaften an der Universität Wrocław. Zur Zeit arbeitet sie als Dozentin am Lehrstuhl für Internationale Studien am Lehrstuhl der Universität. Sie hat Artikel geschrieben über das deutsche Kino und soziale Angelegenheiten von Frauen in der internationalen Politik.

Auf Initiative von Prof. Dr. Krzysztof Ruchniewicz, Direktor des CSNE, haben er und der Direktor der Öffentlichen Stadtbibliothek Wrocław (MBP), Andrzej Ociepa, eine Vereinbarung zur Etablierung enger Zusammenarbeit unterzeichnet. Die Vereinbarung sieht vor, gemeinsame Wissenschafts- und Bildungsprojekte durch regelmäβigen Informationsaustausch über geplante Konferenzen, Ausstellungen und Publikationen zu verwirklichen. Das Ziel der Vereinbarung sind gemeinsam organisierte kulturelle Veranstaltungen (zum Beispiel Ausstellungen, Buchvorstellungen, Diskussionen, Filmvorführungen, Konferenzen) im Bereich der polnisch-deutschen Beziehungen und auf den Gebieten Geschichte, Soziologie, Kultur und Film, Literatur und Politik, mit Berücksichtigung jüngster Ereignisse und lokaler Geschichte.


Zusätzlich werden die Partner das Unternehmen auf ihren Seiten und bei ihrem Personal bewerben, und im Rahmen von Bibliotheksaustauschen Bücher und Publikationen austauschen. Das Zentrum wird in das Partnerschaftsprogramm OK Stadtbibliotheken aufgenommen. Die Vereinbarung ermöglicht die aktive Beteiligung des Zentrums an der Massenverbreitung von Wissen über die polnisch-deutschen Beziehungen, was sehr wichtig ist angesichts des historischen Kulturerbes in Wrocław und seiner Bedeutung als Kulturhauptstadt Europas im Jahre 2016, beginnt eine langjährige und fruchtbare Zusammenarbeit zwischen CSNE und MBP und eröffnet beiden Institutionen neue Perspektiven
Die erste gemeinsame Aktivität von CSNE und MBP wird ein Autorentreffen am 31. März 2014 um 17 Uhr sein, bei dem Dorota Danielewicz-Kerski ihr Buch „Berlin. Ein Reiseführer zur Seele der Stadt" vorstellen wird. Die Veranstaltung wird gleitet von Prof. Dr. Krzysztof Ruchniewicz (CSNE, Universität Wrocław).

 

Mehr Informationen über das Treffen finden Sie auf der Seite:
http://wbz.uni.wroc.pl/pl/aktualnosci/item/1080-berlin-przewodnik-po-duszy-miasta-spotkanie-autorskie-z-dorota-danielewicz-kerski.html
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

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Europäischer Dialog: Geeint in Vielfalt? Eine deutsch-französisch-polnische Ménage à trois.

 

Jetzt bewerben für die Sommerschule !!

Habt Ihr Lust, gemeinsam mit Studierenden und Dozenten aus Frankreich, Deutschland und Polen zwei Wochen lang zu lernen, diskutieren, Bonn zu erleben? Die Bewerbungsphase für die Sommerschule läuft noch bis zum 23. März 2014!

Welchen Einfluss haben kulturelle Unterschiede auf politische Konflikte und Kooperationen zwischen Deutschland, Frankreich und Polen?

 

Dies ist die Ausgangsfrage der trinationalen Sommerschule „Europäischer Dialog: Geeint in Vielfalt?", die vom 1. bis 13. Juli 2014 an der Universität Bonn stattfindet.

Wissenschaftler und Studierende aus fünf Partnerhochschulen - neben Bonn die Universitäten Warschau, Wroclaw, Straßburg und Paris-Sorbonne - beschäftigen sich mit Gemeinsamkeiten und Unterschieden zwischen den drei Ländern.

Auf dem Programm stehen Themen wie „Fremd- und Europabilder: Identität und Repräsentation", „Krieg, Frieden und Widerstand", und „Europäische Krisen und Lösungen". Ergänzt wird die thematische Arbeit durch Workshops zur interkulturellen Kommunikation, Medienprojekte und ein vielfältiges Abendprogramm. Teilnehmen können deutsche, polnische und französische Studierende der beteiligten Partnerhochschulen, die sich in ihrem Studium mit Europa befassen. 

Mit den beteiligten Hochschulen bestehen größtenteils bereits langjährige Universitätspartnerschaften. Mit der Sommerschule wird nun erstmals ein fächerübergreifendes französisch-polnisch-deutsches Netzwerk zwischen den Universitäten aufgebaut, das in Zukunft durch weitere gemeinsame Projekte ausgebaut und gestärkt werden soll. Die Sommerschule wird über das Erasmus-Intensivprogramm der Europäischen Kommission und von der Deutsch-Französischen Hochschule großzügig gefördert.

 

Weitere Informationen unter www.intensivprogramm.uni-bonn.de und europadialogbonn.wordpress.com

 

Bewerbung:

Bitte richten Sie Ihre Bewerbung bis zum 23. März 2014 an Maren Rohe ( Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann. ), mit den folgenden Unterlagen als Anhang in einer PDF-Datei:

  • Kurzes Motivationsschreiben (max. 1 Seite) mit vier Themen- blöcken in der Reihenfolge Ihrer Präferenz
  • Kurzer Lebenslauf
  • Transcript of records (Bescheinigung über bisherige Studienleistungen)
  • Sprachnachweis über Deutsch-, Französisch- oder Polnisch- kenntnisse, soweit vorhanden

 

 

 

 

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Das Willy-Brandt-Zentrum und die MBP laden herzlich zum Autorentreffen mit Brygida Helbig, die am 9. April 2014 um 17 Uhr ihr Buch „Himmelchen" präsentieren wird.
Moderator des Treffens: Prof. Dr. Krzysztof Ruchniewicz


Marzena, die in England lebende Hauptperson der Erzählung, entdeckt die Geheimnisse ihrer Familie, analysiert ihre „Heimatlosigkeit" und sucht nach Identität. In ihrer Familie enthüllt sie die Geschichte des polnischen und deutschen Volkes, die Geschichte menschlicher Schicksale, die von den Ideen des Sozialismus und des Nationalsozialismus dominiert wurden. Langsam enräselt sie das komplizierte Schicksal ihrer Urgroβeltern, ihrer Eltern und auch ihre eigenes. Wahrheit vermischt sich mit dem Befürfnis, die Wahrheit zu entdecken, Erinnerungen an die Familie mischen sich mit Einbildung. „Himmelchen" ist eine kurze Erzählung, die durch das Glas blickt und „Schätze" entdeckt.

 

Brygida Helbig (Prof. Dr. habil. Brigitta Helbig-Mischewski), geboren in Szczecin, ist Schriftstellerin und Literaturwissenschaftlerin. Sie arbeitet an der Polnisch-Deutschen Forschungsstelle am Collegium Polonicum in Słubice (UAM Poznań, Viadrina), co-finanziert von der Humboldt-Universität zu Berlin. Sie ist die Autorin von Prosabüchern wie „DDR-ler und andere Leute", nominiert für den NIKE-iGRYFIA-Preis oder auch „Verlorene Göttinnen", ein Buch über Maria Komornicka.

 

Sie sind herzlich eingeladen!
Zeit: 09.04.2014, 17 Uhr
Ort: Kawiarnia Literacka, Rynek 56/57, Wrocław

DanielewiczBerlinPrzewodnikPoDuszyMiasta 1000x415 scaled croppCSNE im. Willy'ego Brandta UWr, Biblioteka Turystyczna i Miejska Biblioteka Publiczna we Wrocławiu serdecznie zapraszają w dniu 31.03.14 o godz. 18.00 na spotkanie autorskie z Dorotą Danielewicz-Kerski i prezentację książki pt.: „Berlin. Przewodnik po duszy miasta".
Spotkanie poprowadzi: prof. Krzysztof Ruchniewicz (CSNE, UWr)

 

Książka składa się z niezależnych opowieści, które oprowadzają czytelnika po Berlinie, jego miejscach, pamięci i skojarzeniach.
Przewodnik jest wyjątkowy, bo czytając go nie tylko poznajemy, ale również słyszymy, smakujemy oraz odczuwamy sentymentalny i mroczny Berlin z przeszłości, a także ten współczesny - połączony zburzonym murem, energetyczny i wielokulturowy.
Dzięki magicznej narracji autorki wczuwamy się w historie rodowitych berlińczyków i emigrantów, a także twórców, których książki, filmy i utwory muzyczne zostały poświęcone Berlinowi.

Przewodnik jest wyrazem wrastania autorki w miasto i ukochania Berlina, który ma duszę.

 

Dorota Danielewicz-Kerski jest znaną dziennikarką i literaturoznawczynią, przez wiele lat była berlińską korespondentką sekcji polskiej radia RFI w Paryżu, a od 1997 r. współpracuje z rozgłośnią RBB i WDR w językach niemieckim i polskim, zajmując się przede wszystkim literaturą współczesną (miesięczny magazyn literacki w programie RBB Funkhaus Europa, przedtem Radio Multikulti) oraz tematami dotyczącymi kultury polskiej. Jest autorką licznych publikacji na łamach prasy polskiej i niemieckiej, od dłuższego czasu mieszka w Berlinie.

 

Serdecznie zapraszamy na spotkanie!
Data: 31.03.2014 r., o godz. 18.00
Miejsce: Biblioteka Turystyczna MBP, ul. Szewska 78, Wrocław

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