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WBZ

lekcja ciszy
Dienstag, den 17. November 2009 um 12:49 Uhr

Lekcja ciszy Karla Dedeciusa w głosach krytyki niemieckiej. W 50-lecie I wydania przełożył i do druku podał Marek Zybura./Lektion der Stille. Neue polnische Lyrik ausgewählt und übertragen von Karl Dedecius. Carl Hanser Verlag 1959. Eine Gedenkgabe zum 50. Jahrestag der Erstveröffentlichung. Herausgegeben von Marek Zybura.Wrocław Gajt 2009.

 
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Lekcja ciszy Karla Dedeciusa w głosach krytyki niemieckiej. W 50-lecie I wydania przełożył i do druku podał Marek Zybura./Lektion der Stille. Neue polnische Lyrik ausgewählt und übertragen von Karl Dedecius. Carl Hanser Verlag 1959. Eine Gedenkgabe zum 50. Jahrestag der Erstveröffentlichung. Herausgegeben von Marek Zybura.Wrocław Gajt 2009.

 

 Der zweisprachige Band Lektion der Stille – Deutsche Stimmen, welcher dank der Initiative von Prof. Dr. hab. Marek Zybura, Leiter des Lehrstuhls für Germanische Philologie am Willy-Brandt-Zentrum der Universität Breslau, erschienen ist, erlaubt den bereits über ein halbes Jahrhundert andauernden deutsch-polnischen Kulturdialog nachzuzeichnen.

Dies ist Literatur, genauer  gesagt polnische zeitgenössische Poesie, die - indem sie vorhandene Hürden wie auch potentielle Mauern ignorierte - zur Aufnahme des Dialogs beitragen konnte.  Dank der Mühen von Karl Dedecius erschien 1959 die Anthologie der polnischen zeitgenössischen Poesie Lektion der Stille/Lekcja ciszy. Sie leitete eine intensive Phase der Rezeption polnischer zeitgenössischer Literatur in ganz Westeuropa ein, die sog. „polska fala“ („Polnische Welle“).

Lektion der Stille – Deutsche Stimmen präsentiert nun eine Auswahl der interessantesten Rezeptionszeugnisse dieses schon heute legendären Bandes polnischer Poesie. Wir erfahren  durch diese Publikation, wie breit die der Anthologie entgegengebrachte Resonanz war, welche Gedichte den deutschen Leser am stärksten interessiert haben und wie sie aufgenommen wurden.

Den Sinn der Erinnerung an einen schon über ein halbes Jahrhundert andauernden literarischen Dialog begründet der Herausgeber so: „wir [wollen] Karl Dedecius hiermit ehren und ihm unsere Dankbarkeit für diese Tat aussprechen, uns Zeitgenossen aber auch bewusst machen, dass es die Literatur war, die nach dem Zweiten Weltkrieg immer unbeirrt eine Avantgardestellung im Dialog und der  Aussöhnung unserer Nationen einnahm und durch diese Zeugnisse an den Geist und Willen jenes Prozesses aus seiner Anfangszeit erinnern.“ (S.10)


Tekst: Dr. Mirosława Zielińska