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WBZ

Agnieszka Grzeszczuk

Agnieszka Grzeszczuk

Montag, 19 Oktober 2015 14:22

Polenstudien.Interdisziplinär (Pol-Int)

Wir landen herzlich zur Nutzung unserer Platform Polenstudien.Interdisziplinär (Pol-Int).

 

Polenstudien.Interdisziplinär (Pol-Int) ist die Online-Plattform für den Austausch und die Vernetzung der wissenschaftlichen Beschäftigung mit Polen. Pol-Int ist dreisprachig – polnisch, deutsch und englisch – sie ist international, interdisziplinär, generationsübergreifend und offen.

 

Pol-Int ist Anbieter fachrelevanter Nachrichten und Publikationen aus dem Bereich der Polenstudien für eine internationalisierte Forschung aus und über Polen. Die Plattform fördert den Austausch und die Vernetzung der wissenschaftlichen Community und agiert als Multiplikator von Forschungspartnerschaften.

 

Die Plattform richtet sich an WissenschaftlerInnen aus den Disziplinen Geschichte, Kulturwissenschaft, Linguistik, Literaturwissenschaft, Wirtschaftswissenschaft, Rechtswissenschaft, Politikwissenschaft, Soziologie, Ethnologie, Architektur- und Kunstgeschichte, Musikwissenschaft, Theater- und Filmwissenschaft, Philosophie, Gender Studies und Geographie.

 

Pol-Int ist eine interaktive Plattform. Die Community generiert Inhalte und regt Fachdiskussionen und Austausch an. Der wissenschaftliche Beirat von Pol-Int und ein breiter Kreis von FachredakteurInnen und RezensentInnen aus Polen, Deutschland, Japan, USA, Italien, Österreich, den Niederlanden und vielen anderen Ländern unterstützen die Plattform.

 

Mit einem individuellen Newsletter werden NutzerInnen über aktuelle Publikationen, Konferenzankündigungen, CfP, Tagungsberichten, Job-und Fördermöglichkeiten und laufende Forschungsvorhaben informiert.

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Mehr Informationen finden Sie hier und auf der Seite https://www.pol-int.org/de

 

Methodenworkshop des Promotionskollegs von 28.-30. September 2015 in Darmstadt

 

Die Dynamik der Kulturwissenschaften und der Vergleich als Methode – diesen beiden Themenfeldern war der diesjährige Methodenworkshop des deutsch-polnischen Promotionskollegs „Polen und Deutschland im modernen Europa“ gewidmet.

 

Vom 28. bis 30. September trafen sich Kollegiat_innen und Professoren aus Wrocław und München auf der Darmstädter Mathildenhöhe, wohin das Deutsche-Polen-Institut, das als Projektpartner an dem Promotionskolleg beteiligt ist, als Organisator des diesjährigen Seminars eingeladen hatte. Gefördert wurde das alljährliche und für die Arbeit des binationalen Kollegs essentielle Zusammentreffen von der gemeinnützigen FAZIT-Stiftung. Auf dem Programm stand neben Kurzberichten aus den jeweiligen Dissertationsprojekten, Diskussionen und Methodenlektüre ein Vortrag von Dr. Doris Bachmann-Medick (Universität Gießen) zum Thema „Cultural Turns – zur Dynamik der Kulturwissenschaften“. Eine Exkursion an die Bergstraße südlich von Darmstadt mit einer Wanderung von Zwingenberg zum Auerbacher Schloss, von dem der Blick über die Rheinebene zwischen Mannheim und Mainz reicht, bot Gelegenheiten zu weiteren Gesprächen und zur Fortsetzung inhaltlicher Diskussionen. Sieben Kollegiatinnen und Kollegiaten aus München und Wrocław, darunter zwei assoziierte Doktorandinnen aus München, gestalteten den Workshop gemeinsam mit den Sprechern des Kollegs Prof. Dr. Krzysztof Ruchniewicz (Wrocław) und Prof. Dr. Guido Hausmann (München), Prof. Ireneusz Karolewski (Wrocław). Besonders bereichert wurden die Diskussionen über thematisch unterschiedlichen Forschungsprojekte durch die Beteiligung von Dr. habil. Peter-Oliver Loew vom DPI in Darmstadt und der Votragenden Dr. Doris Bachmann-Medick.

 

Die methodische Reflexion stand jedoch im Vordergrund: Neben dem Übersetzungsbegriff, dessen Potenzial für die Beschreibung des Erkenntnisinteresses und der Praxis kulturwissenschaftlicher Forschung im Anschluss an den Vortrag diskutiert wurde, war die Methode des Vergleichs Thema einer vormittäglichen Diskussions- und Lektüreeinheit. Immer wieder liefen die Diskussionen auf wissenschaftspolitische Fragen nach dem besonderen Profil der deutsch-polnischen Beziehungsforschung hinaus. Inwiefern kann hier der Begriff der Übersetzung als zentrales Konzept dienen? Welche Besonderheiten hat der Vergleich im polnisch-deutschen Kontext? Müssen Übersetzung und Vergleich in diesem Kontext nicht anders gedacht werden? Worin bestehen die spezifischen Errungenschaften der Erforschung deutsch-polnischer Beziehungen in methodischer und begrifflicher Hinsicht?

Dies waren die Fragen, über die zweieinhalb Tage lang diskutiert wurde.

 

Das Deutsche-Polen-Institut bot dafür eine ausgezeichnete Umgebung. Als Ertrag konnte schließlich neben der Vertiefung und Weiterentwicklung der Zusammenarbeit im Rahmen des Kollegs vor allem eine genauere Verortung des Forschungsfeldes der deutsch-polnischen Beziehungen innerhalb der Kulturwissenschaften festgehalten werden: Ein eigenständiger Beitrag der deutsch-polnischen Beziehungsgeschichte zur Verbindung und Abgrenzung von Perspektiven wie dem Vergleich, der Verflechtung und Übersetzung scheint möglich. Diesen Anspruch, so lässt sich abschließend sagen, versuchen die jeweiligen Dissertationsprojekte, die von der kollegialen Atmosphäre des Workshops profitierten, mehr oder weniger explizit umzusetzen.

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Bericht: Lukas Becht

Wir laden Sie herzlich zur Eröffnung des Zentrums für Regional- und Grenzraumstudien am 28. Oktober 2015 um 17.00 Uhr im Konferenzraum des Ossolineums, Plac Biskupa Nankiera 17, ein. Der Eröffnugsvortrag „Quo vadis borderlands studies? Die Transformation der Grenzen in Europa und neue Forschungsperspektiven” wird von Prof. Dr. Martin Klatt gehalten. 

  

Das Zentrum für Regional- und Grenzraumstudien wurde vom Institut für Soziologie, in Zusammenarbeit mit dem Willy Brandt Zentrum an der Universität Wrocław, im April 2015 gegründet. Das Ziel der neuen Einrichtung ist es, neue Forschungsfelder im Bereich Borderland Studies zu entwickeln, Diskussionen über theoretische und methodische Ansätze anzuregen und ein Netzwerk der polnischen und ausländischen Regional- und Grenzraumforscher zu schaffen. Das Zentrum bildet eine wichtige Kontaktstelle für WissenschaftlerInnen, VertreterInnen der Regionalverwaltung und NGOs. Es beobachtet ausgewählte Prozesse und Kollektive in der Region und in den Grenzregionen

 

Nach der Eröffnungsveranstaltung findet am 29. Oktober ein internationaler Workshop statt. Im Fokus der wissenschaftlichen Analyse stehen die Transformation der Grenzen in Europa, mit besonderer Berücksichtigung der deutsch-polnischen Grenzregion sowie die theoretischen und methodischen Ansätze der Grenzraumstudien. Herausragende GrenzraumforscherInnen aus Polen und aus dem Ausland werden über ihre Forschungsergebnisse und theoretischen Perspektiven im Bereich der Grenzraumstudien referieren. Die Veranstaltung hat zum Ziel den aktuellen Forschungsstand der Grenzraumforschung zu beleuchten und mögliche neue Forschungsrichtungen zu erörtern.

 

Die Veranstaltung wird in Kooperation mit dem Zentrum für Interdisziplinäre Polenstudien der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt/Oder organisiert. Die Projektkoordinatorin ist Dr. Elżbieta Opiłowska.

 

Das Projekt wird gefördert durch die Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit

 

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KlattMartin Klatt ist Associate Professor am Centre for Border Region Studies am Institut für Politikwissenschaft der Süddänischen Universität. Forschungsschwerpunkte sind die neuere deutsch-dänische Geschichte, insbesondere das ehemalige Herzogtum Schleswig und die Geschichte der dortigen nationalen Minderheiten sowie Grenzregionen im Prozess der europäischen Integration, vor allem die regionale grenzüberschreitende Zusammenarbeit in Politik, Wirtschaft, Bildung und Kultur. Martin Klatt war regionaler Projektleiter des von der European Science Foundation geförderten EuroCoreCode Projektes “Unfamiliarity as signs of European times: scrutinizing historical representations of otherness and contemporary daily practices in border regions”. Zurzeit betreut er den dänischen Teil des, vom kanadischen Social Science and Humanities Research Council finanzierten Projektes „Borders in Globalisation“.

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Entnehmen Sie das Programm der Veranstaltung hier.

2. października 2015 r. przed Gmachem Głównym UWr o godz. 10:00 zostanie otwarta wystawa plenerowa przybliżająca przełomowe wydarzenia lat 1989/90 pt. „Droga do zjednoczonych Niemiec”. Bezpośrednio po wernisażu, o godzinie 11:00 w Oratorium Marianum UWr odbędzie się dyskusja panelowa z udziałem uczestników tamtych wydarzeń: działaczki opozycji w dawnej NRD Ulrike Poppe, a obecnie Krajowego Pełnomocnika ds. Przezwyciężania Skutków Dyktatury Komunistycznej w Brandenburgii oraz działaczy polskiej opozycji antykomunistycznej Senatora Józefa Piniora oraz prof. Marka Zybury. Dyskusję, tłumaczoną symultanicznie, będzie moderował prof. Krzysztof Ruchniewicz. 

 

Droga do zjednoczenia 

 

Przełomowe wydarzenia lat 1989/90 przybliża wystawa plenerowa pt. „Droga do zjednoczonych Niemiec”, którą przygotowało Ministerstwo Spraw Zagranicznych Niemiec i Fundacja Badań nad Dyktaturą SED. Zostanie ona otwarta w piątek 2 października o godzinie 10.00 przed Gmachem Głównym UWr. Zwiedzający mogą obejrzeć 20 plansz, na których umieszczono ponad 150 zdjęć opatrzonych komentarzami. Z pomocą kodu QR można wysłuchać także relacji uczestników i Świadków tych przełomowych miesięcy. Autorem wystawy jest pracownik Fundacji, dr Ulrich Maehlert. Można będzie oglądać ją we Wrocławiu przez miesiąc.

 

Polskiego widza mogą szczególnie zainteresować części poświęcone Polsce i relacjom polsko-niemieckim. Po raz pierwszy zamieszczono na wystawie zdjęcia z demonstracji polskiej organizacji opozycji antykomunistycznej, Wolność i Pokój, która w Krakowie manifestowała przed Ośrodkiem Kultury NRD, by wesprzeć wystąpienia obywateli NRD."

 

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Polskimi partnerami wystawy są Centrum Studiów Niemieckich i Europejskich im. Willy’ego Brandta UWr (CSNE UWr) oraz Dom Spotkań z Historią. Wsparcie finansowe tej inicjatywie okazał Instytut Stosunków Kulturalnych z Zagranicą (ifa), Konsulat Generalny Niemiec we Wrocławiu oraz CSNE UWr.

 

 

Dienstag, 22 September 2015 09:33

One German model or two?

Am 7. Oktober findet am WBZ ein weiterer Vortrag aus der Reihe "Did grow together, what belongs together? Germany in Europe - 25 years after unification" statt. Dieses Mal ist das Thema "One German model or two? Job quality, flexibility and innovation in Eastern and Western Germany".

 

Der Begriff "deutsches Modell" wurde geprägt, um die spezifischen institutionellen Bedingungen der deutschen Wirtschaft zu bezeichnen. Seit mehreren Jahrzehnten hat Deutschland als Modell für internationale Vergleiche der Beschreibung eines Musterlandes mit einer guten Arbeitsqualität, interner Flexibilität und hohem Innovationspotential gedient. Allerdings hat die Wiedervereinigung von Deutschland in den 1990er Jahren dies drastisch verändert. Erstens wird die Wiedervereinigung als wichtiger Motor für die Transformation des traditionellen deutschen Modells angesehen. Zweitens wurden mit den neuen Bundesländern in Ost-Deutschland auch die neuen Mitarbeiter und Unternehmen zu einem Teil der deutschen Wirtschaft. Dies stellt die traditionellen Annahmen über ein allgemeines deutsches Modell in Frage. Zudem haben Wissenschaftler aufgezeigt, dass die Unternehmen in Ost-Deutschland einem anderen Muster folgen, als es ihre Pendants im Westen tun. In diesem Vortrag wird

 

Dr. Stefan Kirchner die Unterschiede zwischen West- und Ost-Deutschland untersuchen, wobei er seinen Schwerpunkt auf die Unterschiede in der Arbeitsqualität, Flexibilität und Innovationspotential in den beiden Regionen legt. 

 

 kirchner

 

Dr. Stefan Kirchner ist Forscher am Institut für Sozioökonomie der Universität Hamburg. Seine Forschungsschwerpunkte sind die institutionellen Bedingungen für die Arbeitsplatzqualität und Unternehmensstrategien im zeitlichen und internationalen Vergleich.

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